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Jamaika Tipps: Reggae, Traumstrände & Kokosnüsse

Die nächste Reise steht auf dem Programm und sie soll nach Jamaika gehen? Mit meinen Jamaika Tipps seid Ihr bestens gewappnet, um Euch auf der Reggae Island zurecht zu finden. Der karibische Inselstaat überzeugt mit eindrucksvollen Bergen, feuchten Regenwäldern, riffgesäumten Stränden und seinem einzigartigen Feeling. Jamaika gilt als die Geburtsstätte der Reggae-Musik und dieses Lebensgefühl wird auch auf der ganzen Insel verbreitet. Eine Insel, die Ihr mindestens einmal im Leben betreten haben solltet! Alle Infos für einen gelungenen Urlaub auf der Reggae-Insel erhaltet Ihr nun in meinen Jamaika Tipps.

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Jamaika Tipps


Keyfacts

Beste Reisezeit

Klimatisch gehört Jamaika zu den tropischen Gebieten: Das Klima ist das ganze Jahr über weitestgehend stabil und angenehm warm. Die Temperaturschwankungen liegen maximal zwischen 2 Grad. Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen liegen bei 30 – 32 Grad. Zwar ist es auf Jamaika ziemlich feucht und heiß, doch dank der frischen Passatwinde ist es auf der Insel sehr angenehm. Von August – November herrscht Hurrikan-Saison, die immer wieder kurze, starke Niederschläge und schwere Stürme mit sich bringt. Deshalb gilt als beste Reisezeit der Zeitraum zwischen Dezember – April.

Transfer

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Auf der Insel selbst seid Ihr am besten mit Bus, Taxi oder per Mietwagen (Mindestalter sind 25 Jahre) unterwegs. Günstige Preise für einen Mietwagen findet Ihr bei Billiger-Mietwagen. Aber nicht vergessen: Auf Jamaika herrscht Linksverkehr. Das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel ist nicht mit Österreich vergleichbar. Zwischen Montego Bay und Kingston fährt täglich ein Überlandbus von Knutsford Express. Ansonsten verkehren kleine private Minibusse, die allerdings nicht viel Platz für Gepäck haben. Wenn Ihr ein Taxi nehmt, dann achtet auf die JUTA-Verifizierung, die Ihr am weißen Nummernschild mit roter Schrift erkennt sowie an der Kennzeichnung „PP“ oder „PPV“ für Public Passanger Vehicle. Den Fahrpreis unbedingt vor dem Einsteigen verhandeln!

Reggae & Rastafari

„One good thing about music, when it hits you, you feel no pain.“ – Bob Marley

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Getreu dieses Mottos wurde Bob Marley auf Jamaika zum Gesicht der Reggae Kultur. Kein anderer prägte den Reggae so sehr wie Bob Marley, der bis heute ein fester Bestandteil der jamaikanischen Kultur ist. Ausgehend davon entwickelte sich diese Musik zu einer der bedeutendsten Richtungen der populären Musik auf der ganzen Welt. Begonnen hat diese Bewegung als Protest gegen die Unterdrückung der Schwarzen. Heute ist die Rastakultur auf Jamaika immer noch eine Art Religion mit ganz eigenen Geboten und Bob Marley als Nationalheiligen.

Die positiven Vibes der Rastakultur sind auf Jamaika mehr als sichtbar. An nahezu jeder Straßenecke dröhnt es aus den Lautsprecherboxen: „Don’t worry about a thing, cause every little thing gonna be all right“. Der Konsum von Cannabis ist schon seit Jahrhunderten ein Teil der Tradition und Kultur in Jamaika. Seit 2015 ist der Konsum von Marihuana für Einheimische und Touristen gesetzlich legal. Jeder darf bis zu 2 Unzen besitzen –umgerechnet ca. 56 Gramm und somit mehr als genug für den Eigenbedarf.

Sehenswertes

Ihr wollt mit den Einheimischen am Strand abhängen und einfach mal die Seele baumeln lassen? Oder möchtet Ihr lieber die Kultur entdecken und das Land sowie seine Sehenswürdigkeiten erkunden?

Sehenswürdigkeiten

Strände

Der schönste und bekannteste Strand auf Jamaika ist der 7-Miles Beach. Dementsprechend hat hier auch bereits der Massentourismus Einzug gefunden. Wenn Ihr es gerne etwas ruhiger mögt, dann beschränkt Euch auf die nördlich vom 7-Miles-Beach gelegenen Buchten, wie die Bloody Bay oder Orange Bay. Auch auf der anderen Seite der Insel um Port Antonio liegen drei traumhafte Strände, die teilweise etwas mühsam zu erreichen sind. Aber gerade deshalb ist am Frenchman’s Cove, San San und Winnifred’s Beach vor allem unter der Woche kaum etwas los!

Romantisch ist es auch im Süden am Treasure Beach, wo alternative kleine Strandbars zu Reggaeton und zum Surfen einladen. Wenn Ihr nach Action und Wassersportaktivitäten sucht, dann sind die Strände Aqua Sol Beach und Turtle Beach sicher von Interesse. Kunterbunte Korallen, ein altes Schiffswrack und eine tolle Unterwasserwelt erwarten Euch am Runaway Bay. Ein perfekter Ort für Taucher und Schnorchler! Natürlich gibt es auch viele unbekannte Strände, die hauptsächlich von den Einheimischen aufgesucht werden. Mit etwas Glück verraten sie Euch ihre Geheimspots. 🙂

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Wandern

Jamaika hat durch die Blue Mountains und die vielfältige Vegetation auf der Insel eine spektakuläre und einzigartige Naturlandschaft zu bieten. Damit Ihr all diese Vorteile in vollen Zügen genießen könnt, hier meine Jamaika Tipps für Freizeitaktivitäten. Ein Ausflug in die Blue Mountains ist ein absolutes Muss! Hier befinden sich verschiedene – meist nicht gut gekennzeichnete – Wanderwege, bei denen Ihr die nebelverhangenen Gipfel und saftigen Regenwälder bewundern könnt.

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Ein weiteres Ziel für alle Wanderfreunde ist beispielsweise das kaum erschlossene Cockpit Country, ein eindrucksvolles Kalkstein Plateau südöstlich von Montego Bay. Auf dem Rücken eines Pferdes lässt sich Jamaika ebenfalls wunderbar erforschen. Auf der ganzen Insel verteilt gibt es verschiedene Reitställe, die organisierte Ausritte durch Plantagen oder Gebiete des Landesinneren anbieten. Wenn ihr gerne Vögel beobachtet, solltet Ihr durch die Rocklands Bird Sanctuary spazieren. In dem internationalen Naturschutzgebiet sind hunderte Vogelarten heimisch.

Roadtrip

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Wenn Ihr richtig in das jamaikanische Leben eintauchen und so viel wie möglich von der Kultur kennen lernen möchtet, dann empfehle ich Euch eine Village Tour quer durch Jamaika. Es gibt eine 140 Kilometer lange Tour durch das Landesinnere. Sie ist eine gute Alternative zu der viel befahrenen A 1 von Spanish Town nach St. Ann’s Bay. Die Village Tour startet am wundervollen Treasure Beach an der Südküste und führt durch Ortschaften, wie Mandeville, Christiana, Brown’s Town, Stewart Town und Clarks Town, bis Ihr am Ende in Duncans im Norden ankommt. Während der Fahrt könnt Ihr das authentische Leben der Einheimischen entdecken und mit ihnen in Kontakt kommen.

Jamaikanische Küche

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Die jamaikanische Küche ist vor allem für ihre scharfen Saucen und würzigen Speisen bekannt. Es wird viel Wert auf frische Zutaten sowie lokal angebautes Obst und Gemüse gelegt. Dabei wird das Gemüse kaum gesalzen und nur leicht gedünstet, damit der Eigengeschmack und die Vitamine erhalten bleiben. Der Konsum von Fleisch ist unter den „echten Rastas“ nicht besonders groß, da sie versuchen so gesund wie möglich zu leben und deshalb auf Alkohol und Fleisch verzichten. Dennoch gibt es auch zahlreiche Speisen mit Fleisch und Fisch. Mein ganz persönlicher Geheimtipp: Die Floyd’s Pelican Bar mitten im Meer an der Südküste.

Hier die bekanntesten Spezialitäten auf Jamaika:

Euch hat das Jamaika-Feeling gepackt? Ich hoffe meine Jamaika Tipps konnten Euch einen ersten tollen Eindruck über die Insel geben. Wenn Ihr noch auf der Suche nach den richtigen Urlaubsdeals für die Karibik-Insel seid, dann klickt Euch durch meine Jamaika-Deals.

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