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Kanaren Tipps: Die schönsten Kanarischen Inseln im Überblick

Bestimmt habt Ihr schon einmal etwas von den Kanarischen Inseln gehört – oder zumindest von den Größten von ihnen: Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, LanzaroteLa Palma, La Gomera und El Hierro. Aber wisst Ihr auch wo die Kanaren liegen, welche Insel was zu bieten hat oder wo Ihr den besten Urlaub verbringen könnt? Nein? Nun, das ist kein Problem, denn ich habe mich für Euch schlau gemacht und zeige Euch nun die größten und schönsten Kanarischen Inseln im Überblick. Danach könnt Ihr mit Sicherheit sagen, welche Insel am besten für Euch geeignet ist!

Die schönsten Kanarischen Inseln

Damit Ihr zunächst einen Überblick bekommt, hier die wichtigsten Fakten: Die Inselgruppe der Kanarischen Inseln umfassen insgesamt sieben Hauptinseln und sechs Nebeninseln. Die Hauptinseln der Kanaren besitzen eine Fläche von circa 270 – 2034 m², die Nebeninseln sind nur wenige Quadratkilometer klein. Politisch gehören die Kanarischen Inseln zu Spanien und geografisch zu Afrika. Bei Reisenden überzeugt der beeindruckende Atlantische Ozean, die von Vulkanismus geprägten Naturerscheinungen und Vulkanlandschaften, Traumstrände sowie das ganzjährig angenehme subtrobische Klima von 15 – 28 Grad.

Teneriffa

©Pawel Kazmierczak/Shutterstock.com

Teneriffa ist die größte und wohl eine der schönsten Kanareninseln. Die Insel ist unglaublich vielseitig und lohnt sich für deutlich mehr als nur einen Badeurlaub am Strand. Im Süden erwartet Euch ganzjährig Sonnenschein, wohingegen im Norden das Klima für eine beeindruckende Naturlandschaft aus dichten Wäldern und exotischen Pflanzen sorgt. Nirgendwo sonst auf den Kanaren könnt Ihr so eine Vielseitigkeit erleben.

Was Euch wahrscheinlich zuerst ins Auge sticht, wenn Ihr Teneriffa von oben aus dem Flugzeug seht, ist der Pico del Teide.  Er ist mit mit 3.718 Meter Höhe der höchste Berg Spaniens und der drittgrößte Inselvulkan der Welt. Aber keine Angst: der Vulkan war das letzte Mal vor 200 Jahren aktiv und wird so schnell auch nicht wieder Feuer und Schwefel spucken. Dieser massive Berg ist natürlich ideal für alle Wanderfreunde! Erklimmt die Wanderwege im Anaga-Gebirge im Nordosten oder im Teno-Gebirge im Nordwesten. Wer nicht nur am Strand bruzeln möchte, sondern auch gerne auf Entdeckungstour geht, der ist auf Teneriffa genau richtig!

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Fuerteventura

© Elena Krivorotova/Shutterstock.com

Kommen wir zur zweitgrößten Kanareninsel: Fuerteventura. Obwohl sich die Insel in der unmittelbaren Nachbarschaft zu Teneriffa befindet, können die Inseln unterschiedlicher nicht sein. Ihr werdet bereits direkt nach Eurer Ankunft merken, dass grüne Wiesen und prächtige Pflanzen zu wünschen übrig lassen. Eher gleicht die Umgebung auf dem Festland einer trockenen Marslandschaft. Doch keine Angst! Dafür findet Ihr an der Küste bis zu 150 Kilometer lange Sandstrände, dem Naturpark Corralejo mit seinen Dünen und traumhaftes türkisblaues Meer. Das entschädigt die erschreckende Fahrt durch das Festland.

Fuerteventura gilt nicht umsonst als Badeparadies unter den Reisenden und als „europäisches Hawaii“ unter den Surfern. Wassersportler sind auf Fuerteventura genau richtig. Hier könnt Ihr sämtlichen Sportarten auf dem Atlantischen Ozean nachgehen und die wildesten Wellen reiten! Wenn Ihr also auf der Suche nach einem unvergesslichen Badeurlaub – oder einem FKK Urlaub – seid und braun gebrannt nach Hause kommen möchtet, dann seid Ihr in Fuerte genau richtig!

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Gran Canaria

©Valery Bareta/Shutterstock.com

Zwar ist Gran Canaria flächenmäßig gesehen die drittgrößte Insel der Kanaren, aber gemessen an der Bevölkerung die zweitgrößte. Aber Größe hin oder her, Gran Canaria ist definitiv eine der schönsten Kanarischen Inseln! Mit 350 Sonnentagen im Jahr ist an den Stränden fast immer etwas los, und bei den typischen Touristen natürlich besonders beliebt. In den Sanddünen tummeln sich die Sonnenanbeter. Deshalb empfehle ich Euch auch das Landesinnere zu entdecken, denn dort warten tiefe Schluchten, tolle Kiefernwälder und malerische Bergdörfer auf Euch. Entlang der Serpentinen geht es bergauf und atemberaubende Ausblicke eröffnen sich. Absolutes Highlight sind die schneeweißen Bergdörfer an den Hängen.

Wer in seinem Urlaub lieber das Nachtleben unsicher machen möchte, der ist im Süden Gran Canarias genau richtig! Vor allem in den Partyhochburgen, wie Playa del Inglés oder Maspalomas, haben Restaurants, Bars und Diskotheken ihre Pforten bis weit nach Mitternacht für Euch geöffnet. Zusammenfassend hat Gran Canaria wirklich einiges zu bieten: Abenteuer in den Bergen, traumhafte Strände und ein ausgeprägtes Nachtleben. Wem viele Touristen nichts ausmachen, der wird sich in Gran Canaria sicher sehr wohlfühlen. Hier findet Ihr Tipps für den Urlaub auf Cran Canaria.

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Lanzarote

© Oleg Znamenskiy/Shutterstock.com

Wer auf „Urlaub wie aus dem Bilderbuch“ steht, der wird auf Lanzarote vermutlich erst mal enttäuscht sein. Die von Vulkangestein geprägte Insel trägt eigentlich hauptsächlich Schwarz und viele Reisende fühlen sich zunächst wie bei einer Mondlandung. Seit den starken Vulkanausbrüchen im 18. Jahrhundert, die rund ein Viertel der Insel unter Lava begraben haben, haben sich die Pflanzen schwer getan aus der von Kratern und Asche übersäten Fläche herauszuwachsen. So zum Beispiel im Nationalpark Timanfaya. Doch genau das macht die Insel so besonders. Von der UNESCO wurde sie sogar  als erste Insel zum Bioreservat erklärt. Denn wenn weit und breit nur schwarz zu sehen ist, dann stehen die wenigen Pflanzen, das türkise Meer und die saftig grünen Weinstöcke besonders im Vordergrund. Der Kontrast macht’s!

Besonders toll anzuschauen sind die weißen Häuserkuben von dem Künstler César Manrique. Sie bilden den stärksten Kontrast zu der dunklen Vulkanoberfläche. Mein Tipp: Einfach mal quer über die Insel fahren und sowohl die traumhaften Strände erkunden, als auch die Nationalparks und das Vulkangebiet – und dabei immer leckeren Wein genießen! Also wenn Ihr auf delikaten Wein steht, eine neue Anbautechnik von Wein kennen lernen wollt, Euch gerne mit Vulkanismus beschäftigt sowie Strände und Wassersport liebt, dann solltet Ihr schleunigst nach Lanzarote!

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La Palma

©Marisa Estivill/Shutterstock.com

La Palma – ebenfalls eine der schönsten Kanarischen Inseln und meiner Meinung nach sogar die Schönste! Sie ist die geologisch jüngste Insel, ebenfalls von Vulkanismus geprägt, doch mit über 40 Prozent Wald bedeckt. Damit lässt sich sagen, dass La Palma die grünste Insel der Kanaren ist. Da die Insel weitestgehend vom Massentourismus verschont geblieben ist, haben die malerischen Dörfer und Städte ihren traditionellen Charakter beibehalten. Auch wenn La Palma flächenmäßig relativ klein ist, geht es bis zu 2.400 Metern in die Höhe.

Die Erhöhung der Insel, die duftenden Kiefernwälder, Bananenplantagen und exotischen Pflanzen laden zu ausgiebigen Wanderungen ein. Entsprechend ausgeprägt ist das Netz an Wanderwegen. Empfehlenswert ist eine Wanderung zu einem der größten Vulkankrater der Welt im Nationalpark Caldera de Taburiente, denn dort wartet ein unvergesslicher Ausblick auf Euch! Ruhe und Erholung erhaltet Ihr nach einem anstrengenden Ausflug an den traumhaften Buchten und Stränden der Insel sowie in dem begehrten Naturschwimmbecken La Piscina Charco Azul südlich von San Andrés. In La Palma fühlen sich alle Naturliebhaber, Wanderfreunde und Hobby-Botaniker wohl!

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La Gomera

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Als zweit kleinste der kanarischen Inseln steht La Gomera meist im Schatten ihrer großen Geschwister. Doch genau deshalb ist sie vom Massentourismus weitestgehend verschont geblieben. Die facettenreiche Landschaft mit einem beeindruckenden Zusammenspiel aus Bergen und Meer, der mystische Nebelwald mit märchenhaftem Ambiente, die traumhaften Sonnenuntergänge sowie das Funkeln der Sterne am Nachthimmel machen die Insel zu einer perfekten Urlaubsdestination.

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El Hierro

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Als kleinste der kanarischen Inseln steht El Hierro für Natur pur und ist ein echter Geheimtipp, vor allem wenn man auf der Suche nach nachhaltigem Tourismus ist. Mit nur knapp 1000 Gästebetten wurde die Insel vom Massentourismus verschont und hat seine Ursprünglichkeit behalten. Besonders beeindruckend sind die vulkanischen Felslandschaften mit tollen Naturschwimmbecken und tollen Tauchgebieten.


Zahlen & Fakten


Beste Reisezeit

Die kanarischen Inseln Fuerteventura, Teneriffa, Gran Canaria, Teneriffa und La Palma liegen nur rund 210 Kilometer von der afrikanischen Küste entfernt. Im Gegensatz zum spanischen Festland geht ihre geographische Lage mit klimatischen Besonderheiten einher. Sowohl Bade- als auch Aktivurlaub ist auf den Kanareninseln nahezu ganzjährig möglich. Ihrem Beinamen „Inseln des ewigen Frühlings“ machen sie damit alle Ehre. Ausführliche Infos zum Wetter und Klima sowie detaillierte Klimatabellen für die beliebtesten kanarischen Inseln erhaltet Ihr hier.

Beste Reisezeit Kanaren


Ich hoffe, ich konnte Euch für die schönsten Kanarischen Inseln begeistern und Ihr habt herausgefunden, welche der Inseln am Besten zu Euch passt! Schaut Euch unbedingt unsere besten Kanaren-Schnäppchen an. Dort findet Ihr sicher das richtige Angebot für Eure Reise auf die schönsten Kanarischen Inseln. Dann packt Euren Wanderrucksack für La Palma oder Euer Surfbrett für Fuerteventura und ab in den Flieger!

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