Jährlich kommen etwa 6 Millionen Besucher aus der ganzen Welt in die bayerische Landeshauptstadt, um das bedeutendste und wichtigste Volksfest der Welt auf der Theresienwiese zu besuchen. Durch die Absage gehen nun anscheinend – allein auf dem Festplatz – etwa 500 Millionen Euro Umsatz verloren und die 13.000 Angestellten werden dieses Jahr nicht für den reibungslosen Ablauf sorgen können. Und auch für die Hoteliers und Gastronomen in München dürfte die Absage ein schwerer Schlag sein. Solange es jedoch keinen Impfstoff gegen das Coronavirus gibt, sei vor allem bei Festen eine große Sensibilität gefragt, um die Verbreitung zu verhindern. Auch alternative Veranstaltungen wird es demnach nicht geben. Wir müssen uns also leider bis 2021 gedulden, bis es wieder heißt: „O’zapft ist“.